Meine geistigen Lehrerinnen

Wer an mich glaubt,

der glaubt nicht an mich,

sondern an den,

der mich gesandt hat.

Und wer mich sieht,

der sieht den,

der mich gesandt hat.

Ich bin gekommen in die Welt,

ein Licht,

auf dass, wer an mich glaubt,

nicht in der Finsternis bleibe.

 Jesus der Christus (Joh. 12)


 

Wenn du mich oder meine Hilfe brauchst,

werde ich dir helfen,

ganz gleich wie der Weg aussieht,

dem du folgst.

Es gibt für mich keinen Unterschied.

Alle Wege führen zum selben Ziel,

zur Verwirklichung des Göttlichen.

Mutter Meera


Worin unterscheidet sich das Werk eines Avatars

von dem eines selbstverwirklichten Gurus?

 

"Avatare kommen vom Göttlichen her,

während Menschen, die sich verwirklichen,

zu Gott hingehen.

Avatare sind immer eins mit Gott

und verlieren nie das Bewusstsein des Göttlichen,

im Gegensatz zu Gurus,

die als Unwissende begannen.

(Mutter Meera)


 

"Muß man Flügel haben, um auf die Suche nach sich selbst zu gehen?

 Man braucht sich nur in die Einsamkeit zu begeben."

 Teresa von Àvila (1515-1582)

 

 


"Die falsche Vorstellung 'Ich bin der Körper' ist die Ursache allen Übels.

Diese falsche Vorstellung muss verschwinden. Das ist Verwirklichung.

 

Verwirklichung ist kein Erwerb von etwas Neuem und keine neue Fähigkeit.

Sie ist lediglich die Entfernung aller Täuschungen."

Ramana Maharshi (1879-1950)

 


"Das Christentum ist eine Kraft,

die durch uns hindurch wirkt.

Jeder Mensch wird zu einem Chrustus."

Rudolf Steiner (1861 - 1925)


»Die Seele hat ein Verlangen, zu beten. Gott hat uns nicht als Bettler erschaffen, sondern als Seine Ebenbilder. … Ein Bettler, der zum Haus eines Reichen geht und um eine kleine Gabe bittet, empfängt das, was man einem Bettler zuwirft; doch der Sohn kann alles, was er erbittet, von seinem Vater erhalten...
Deshalb sollten wir uns nie als Bettler betrachten. Die großen Meister – Christus, Krishna und Buddha – sagten nicht die Unwahrheit, wenn sie behaupteten, wir seien Gott zum Bilde erschaffen.«

Paramahansa Yogananda (1893-1952)


Das Gebot der Liebe

Ich will in der Liebe leben,

so wie Christus es lehrte.

Möge sich mein Leben durch die Liebe bessern!

Ich will nach dem Gesetz Gottes leben.

Möge mein Leben sich wandeln,

so wie Gott es verlangt!

Omraam Mikhael Aivanhov (1900-1986)


„Mönche müssten Bäumen gleichen,

schweigend in der Dunkelheit leben

und durch ihre lebensspendende Gegenwart

die Luft reinigen.“

Thomas Merton (1915-1968)